St. Pölten sichert Mittelfeldplatz

St. Pölten sichert Mittelfeldplatz

Der SC St. Pölten gewinnt vor heimischer Kulisse mit 3:0 gegen Bischofstetten.

Hausherren zuerst verunsichert
Die Elf des SC St.Pölten wirkte zuerst verunsichert und kam nicht wirklich in die Gänge. Die SU Bischofstetten konnte daraus aber kein Kapital schlagen und blieb in der Offensive ungefährlich. "Ich weiß nicht genau warum wir in den Anfangsminuten so verunsichert gespielt haben. Entweder war es das zuletzt verlorene Spiel gegen Markersdorf oder unsere Systemumstellung." erzählte uns St. Pölten Trainer Alen Barlov nach der Partie. Nach den ersten 20 Minuten fingen sich die Hausherren aber immer mehr und wurden auf gefährlicher. Legionär Kresnik Avdulahu hatte die best Möglichkeit mit einem Stangenschuss. Bischofstetten war weiterhin großteils ungefährlich, kam aber durch einen Fehler der Gastgeber zu einer guten Kontermöglichkeit. Der Stanglpass in die Mitte wurde aber in letzter Sekunde von der St. Pöltener Abwehr geblockt. Mit dem 0:0 Unentschieden ging es in die Pause.

Doppelschlag sorgt für klare Verhältnisse
In der zweiten Halbzeit stellte St. Pölten auf das alte Spielsystem um und spielte darauf von Beginn an dominant. Nach 59. gespielten Minuten war es dann endlich soweit, der erste Treffer des Spiels gelang den Hausherren. Eine Flanke aus dem linken Halbfeld von Pierre Marcel Fechter kam perfekt hinter die Verteidigung und Markus Pitgursky erkannte blitzschnell dass der Tormann der Gäste zuweit aus seinem Tore gekommen war und überköpfelte jenen aus 16 Metern zum 1:0. Jetzt ging es Schlag auf Schlag, nur drei Minuten später konnten die Hausherren erneut anschreiben. Nach einer schönen Ballstafette kommt der Ball zu Kresnik, welcher den Ball perfekt in die Tiefe legt und Marko Nedeljkovic verwandelte darauf zum 2:0 für St. Pölten. Danach war das Spiel quasi gelaufen, die Gäste glaubten nicht mehr wirklich an den Sieg und St. Pölten legte noch einen drauf und erzielte in Person von Daniel Stanzl den dritten und letzten Treffer der Partie.
Fazit: Nur zu Beginn tun sich die Hausherren schwer, mit Fortdauer des Spieles gewinnen die Herren von Alen Barlov aber immer mehr an Selbstvertrauen und können am Ende relativ sicher als Sieger vom Platz gehen.

Quelle: Fanreport.com


Link zum Spielbericht auf NOEFV.AT


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